Andreas Börner

Andreas Börner

Stellvertretender Landesvorsitzender

Bericht von Andreas Börner

Liebe Freunde!

Schon ist wieder ein Jahr seit dem letzten Landestag vergangen. Ich möchte mich zuerst einmal bei Euch für das große Vertrauen bedanken. Nach vier Jahren als Referent für Schule und Bildung freue ich mich nun als stellvertretender Landesvorsitzender weiterhin Verantwortung für die Junge Union Hessen übernehmen zu dürfen. Hierbei steht u. a. die Vertretung bei Veranstaltungen im Vordergrund. Angefangen mit der Teilnahme am Sozialpolitischen Thementag der Katholischen Akademie „Haus am Dom“ im Anschluss der Bundestagswahl, durfte ich zu den sozialpolitischen Themen Altersarmut und Kinderarmut an drei einstündigen Fish-Bowl-Diskussionen teilnehmen. Gemäß dem Motto „Allein unter Linken“ trafen meine Argumente auf wenig Gegenliebe. Gleichwohl wurde mir dabei deutlich, dass wir als in Union in diesem Bereich noch viel Potential haben. Auch hier müssen wir die Menschen endlich wieder bei ihren Sorgen und Ängsten abholen und eine Zukunft aufweisen. Ich bin gespannt, ob
Berlin dies nach dem Wahlergebnis bei der Bundestagswahl wirklich verstanden hat. Aber bei all dem Ärger über den Umgang mit der Wahlniederlage durch unsere Führungsriege bringt es nichts „meckernd“ stehen zu bleiben und sich an Personaldiskussionen festzuhalten. Jetzt muss es mehr denn je unsere Aufgabe sein, uns noch deutlicher mit inhaltlichen Ideen einzubringen und Vorschläge gerade für die Zukunft der jungen Generation zu entwickeln. Die anstehende Landtagswahl gibt bereits jedem JUler Möglichkeiten sich aktiv einzubringen. Wir als Junge Union Hessen haben mit dem Jungwählerprogramm den ersten Aufschlag dazu gemacht. Jetzt gilt es, auf allen Ebenen dafür in den nächsten Wochen zu werben und zu streiten.

Neben Vertretungen des Landesvorstandes auf den Kreisversammlungen durfte ich auf ungewohntem Terrain die Vertretung auf der Landeskonferenz der Grünen Jugend Hessen übernehmen. Ohne genauer auf den Rahmen und die inhaltlichen Debatten einzugehen, wurde mir insbesondere noch mal deutlich, auf welchem Niveau unsere Landestage stattfinden.

Daher gilt zum Abschluss mein größter Dank der Landesgeschäftsstelle. Nicht nur für die großartige Organisation des Landestages, sondern für die jederzeit tolle Unterstützung mit Rat und Tat. Ebenso bedanke ich mich bei meinen Mitstreitern im Landesvorstand für die gute Zusammenarbeit. Wir sehen uns an Pfingsten in Frankfurt!

Euer Andreas


MARTIN-BENEDIKT SCHÄFER

Martin-Benedikt Schäfer

Stellvertretender Landesvorsitzender

Bericht von Martin-Benedikt Schäfer

Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Delegierte,

hinter uns liegt ein äußerst ereignisreiches Jahr. Nach einem intensiven Bundestagswahlkampf und langen Koalitionsverhandlungen hat Deutschland wieder eine Bundesregierung unter der Führung der CDU. Doch Zeit zum Ausruhen haben wir nicht, unser Blick richtet sich bereits wieder nach vorne.

Am 28. Oktober 2018 findet die Wahl zum 20. Hessischen Landtag statt. Vor uns liegen also spannende aber auch anstrengende Wochen. Bis zur Schließung der Wahllokale werden wir wieder unermüdlich unterwegs sein und für unsere Überzeugungen kämpfen. Ich bin überzeugt, dass wir diesen Wahlkampf wieder maßgeblich prägen werden und allen deutlich wird, dass die CDU nur dank der Jungen Union in der Lage ist, Wahlen zu gewinnen.

Die Landtagswahl ist für uns als Junge Union eine große Chance. Mit unseren beiden JU-Direktkandidaten Max Schad und Michael Ruhl kämpfen wir zusammen um den direkten Einzug in den Hessischen Landtag. Zudem treten noch 13 weitere Mitglieder der Jungen Union als Ersatzbewerber in ihren jeweiligen Wahlkreisen an. Neben dieser starken Mannschaft sind wir auch inhaltlich hervorragend aufgestellt. Wir wollen die Zukunft Hessens für die junge Generation mitgestalten. Deshalb haben wir bereits im Januar auf unserem Landesausschuss in Bad Hersfeld unser Jungwählerprogramm verabschiedet und unsere Ziele klar formuliert. Außerdem haben wir uns mit der geplanten Reform der Hessischen Verfassung auseinandergesetzt. Unter den 15 Änderungsvorschlägen der Enquetekommission finden sich auch zahlreiche Forderungen der Jungen Union. Unter anderem die Abschaffung der Todesstrafe, die Absenkung des passiven Wahlalters auf 18 Jahre, die Staatsziele Generationengerechtigkeit, Nachhaltigkeit, Kultur und Ehrenamt sowie die Ablehnung der Absenkung des aktiven Wahlalters auf 16 Jahre. Leider wurden seitens der Enquetekommission nicht alle unsere Forderungen berücksichtigt. So fehlen die Aufnahme des Gottesbezugs in die Hessische Verfassung, die Aufnahme der 2,5 %-Hürde bei Kommunalwahlen sowie die Aufnahme der christlichen Feiertage einschließlich des Reformationstages. Im Namen der Jungen Union Hessen hatte ich bereits Ende 2017 in einer Pressemitteilung deutlich gemacht, dass wir den Reformationstag zum gesetzlichen Feiertag machen möchten. Das Gedenken an die Reformation und an Luther ist es wert, dass der Reformationstag ein gesamtdeutscher Feiertag wird. Dafür werden wir uns auch zukünftig einsetzen.

Unser Anspruch ist es, die Interessen der jungen Generation mit Nachdruck zu vertreten. Eines der Themen, welches die jungen Menschen derzeit umtreibt, sind die steigendenden Bevölkerungszahlen in unseren Großstädten und Ballungsräumen und die damit verbundenen Herausforderungen. Es mangelt an bezahlbarem Wohnraum und häufig fehlen Schul- und Betreuungsplätze. Davon sind insbesondere Studenten und junge Familien betroffen. Zusammen mit Maschal Hühner habe ich deshalb eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Fehlende Schulplätze – Sind Privatschulen die Lösung?“ veranstaltet und über die Möglichkeiten und Chancen von Privatschulen gesprochen.

Außerdem habe ich mich dem Thema Baukindergeld gewidmet und hierzu in einer Pressemitteilung die Haltung der Jungen Union deutlich gemacht. Viele Familien träumen von den eigenen vier Wänden. Doch insbesondere jungen Familien mit niedrigen und mittleren Einkommen fehlt dafür oft das Geld. Durch das Baukindergeld werden sie sich zukünftig ihren Traum vom Eigenheim erfüllen können. CDU/CSU und SPD haben in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben, dass für den Ersterwerb von Neubau oder Bestand ein Baukindergeld als Zuschuss aus dem Bundeshaushalt in Höhe von 1.200 Euro je Kind und pro Jahr eingeführt wird. Die Laufzeit beträgt insgesamt zehn Jahre. Das Baukindergeld soll flächendeckend bis zu einer Einkommensgrenze von 75.000 Euro zu versteuerndem Haushaltseinkommen pro Jahr gewährt werden. Eine Familie mit zwei Kindern erhält innerhalb von zehn Jahren
somit eine Fördersumme von 24.000 Euro. Das entlastet das Budget vieler Familien
erheblich und unterstützt sie bei der Schaffung von Wohneigentum.

Abschließend möchte ich mich bei Euch allen für die tolle Zusammenarbeit bedanken.
Ich freue mich auf unsere kommenden gemeinsamen Herausforderungen und verbleibe mit herzlichen Grüßen.

Euer Martin


SEBASTIAN SOMMER

Sebastian Sommer

Stellvertretender Landesvorsitzender

Bericht von Sebastian Sommer

Liebe Freunde der JU Hessen,

vor knapp einem Jahr durfte ich gemeinsam mit „meinem“ Kreisverband Hochtaunus den 97. Landestag in Bad Homburg ausrichten. Am Samstag des letzten Landestag-Wochenendes habt Ihr mich auch zum stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt, was mich sehr gefreut hat. Das gesamte Wochenende bleibt für mich unvergessen! Von dort an stürzte ich mich dann direkt in meine neue Aufgabe, die mir ein großartiges Jahr beschert hat. Die nachfolgenden Zeilen sollen Euch einen kleinen Einblick über meine Aktivitäten im letzten Jahr geben. Als Junge Union Hessen möchten wir, dass unsere Meinung Gehör findet. Deshalb habe ich mich in Pressemitteilungen mit klaren Worten u.a. zur Gemeinnützigkeit von Vereinen und dem unveränderten Erhalt unserer Nationalhymne, geäußert. Auf einer Podiumsdiskussion der Gewerkschaftsjugend im Bereich Bergbau, Chemie und Energie vertrat ich die Junge Union Hessen und diskutierte rund um das Thema Arbeit. Eine ganz besonders spannende und neue Erfahrung waren die beiden Radiointerviews, die ich im Laufe des vergangenen Jahres den Sendern hr-info und Radio Rheinwelle geben durfte.

Neben der Arbeit innerhalb des Landesvorstandes ist es mir besonders wichtig auch in ganz Hessen mit JUlern ins Gespräch zu kommen. So machte ich nach der Klausurtagung des Landesvorstands in Rüsselsheim gerne Standdienst auf dem Hessentag, beteiligte mich an unserem Landesausschuss zum Thema Start-ups und besuchte möglichst viele Veranstaltungen der Kreis- sowie Stadt- und Gemeindeverbände im ganzen Land.

Besondere Highlights im vergangenen Geschäftsjahr waren zudem mit Sicherheit der Bundestagswahlkampf, die Skifreizeit im österreichischen Schladming, die Straßburgfahrt sowie das 30-jährige Bestehen unseres Mitgliedermagazins Löwenmaul. Weiterhin organisierte ich einen interessanten Austausch mit dem Hotel- und Gastronomieverband DEHOGA Hessen e.V., nahm als Delegierter der Jungen Union Hessen beim Deutschlandtag in Dresden teil und besuchte zum Jahresbeginn zahlreiche Versammlungen der
Kreisverbände in ganz Hessen.

Auch außerhalb der Landesgrenzen war ich für die Junge Union Hessen aktiv und vertrat uns bei den Landestagen in Thüringen, Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg. Zudem war ich eine Woche im Bayerischen Landtag zu Gast und begleitete dort den Landesvorsitzenden der Jungen Union Bayern, Hans Reichhart MdL. Ein besonders gelungenes Wochenende durfte ich auf der Kohltour der norddeutschen Freunde im Landesverband der Jungen Union Oldenburg verbringen. Doch nicht nur die nationalen Kontakte, sondern auch die internationalen Kontakte der Jungen Union Hessen wollen gepflegt werden. So nahm ich u.a. an einem Treffen mit Vertretern der Jugendorganisation PNL (Rumänien) teil und reiste mit einigen Kollegen zum Bundestag der Jungen ÖVP in Wien, bei dem Bundeskanzler Sebastian Kurz den Vorsitz der Jungen ÖVP an seinen Nachfolger übergab.

Ich bin sehr dankbar für das erste ereignisreiche Jahr im Landesvorstand und freue mich auf die Zukunft gemeinsam mit Euch allen!

Euer Sebastian


Torben Klose

Torben Klose

Landesschatzmeister

Bericht von Torben Klose

Liebe Freunde,

ob wir im vergangenen Jahr die Bundestagswahl gewonnen haben oder nicht - darüber gibt es unterschiedliche Meinungen. Aus Sicht der Finanzen ist ein Wahljahr aber immer eine Herausforderung, gleich wie das Ergebnis lautet. Dank der Rücklagen, die wir in den vergangenen Jahren bilden konnten, hatten wir daher bewusst im Landesvorstand entschieden, bis zu 9.000 Euro aus der Rücklage zu entnehmen. Mit einem Ergebnis von -8.185,63 Euro wurde diese Entnahme auch beinahe vollständig gebraucht. Da wir nunmehr noch eine verbleibende Rücklage von 158.892,38 Euro haben, wirtschaften wir so, wie es sich die Junge Union Hessen auch vom Staat wünschen würde: Nur Geld, das wir haben, geben wir aus und bilden dann in einfacheren Jahren wieder Rücklagen.

Auf Grund der Landtagswahl kann ich auch für dieses Jahr ankündigen, dass wir vermutlich ein Minus erreichen werden, um dann in den (außer der traditionell günstigeren Europawahl) voraussichtlich wahlkampffreien Jahren 2019 und 2020 wieder Überschüsse zu erzielen.

An Besonderheiten sei für das Jahr 2017 erwähnt, dass wir mit dem Landestag in Bad Homburg durch die Tagung mitten im Rhein-Main-Gebiet höhere Kosten hatten, die aber - wer sich an die Tagung erinnert - jeden Cent Wert waren. Auch die Feier zum 30-jährigen Jubiläum des Löwenmauls war eine besondere Ausgabe im vergangenen Jahr.

In Zukunft wird – eine Aufgabe für alle im Landesvorstand – es darum gehen, die Einnahmenseite weiter zu verbessern. Sei es durch die Werbung von Mitgliedern für die wachsende Ehemaligeninitiative oder von Sponsoren und Spendern für unsere Arbeit. Wer sich auf die ein oder andere Weise bei uns engagieren will, kann sich gerne bei mir oder in der Landesgeschäftsstelle melden.

Mein herzlicher Dank gilt wieder der Landesgeschäftsstelle. Das Team rund um Christian mit Randy, Daniel, Philipp und der jüngst wieder zurückgekehrten Katharina macht eine fantastische und kreative Arbeit – ich freue mich auf das nächste, für mich letzte, Jahr mit Euch!

Mein Dank gilt auch all jenen, die durch Verzicht auf Fahrtkosten, durch Spenden und viel ehrenamtliches Engagement die vielfältige Arbeit der Jungen Union Hessen erst möglich gemacht haben.

Neben den kontinuierlichen Aufgaben als Landesschatzmeister habe ich zudem für den Landesvorstand die Kreisversammlung in Hersfeld-Rotenburg besucht und weiterhin im großartigen Team des Löwenmauls mitgearbeitet. Außerdem habe ich als Vertreter der Jungen Union im RPJ Hessen dort derzeit den Vorsitz des Zusammenschlusses der demokratischen Jugendverbände inne. Hier stand im vergangenen Jahr insbesondere der Abschluss einer Vereinbarung mit dem Land über die Prüfung unserer Mittel im Vordergrund.

Wir sehen uns in Frankfurt!
Euer Torben